Jede Romantische Geschichte hat einen Traurigen Hintergrund!

Donnerstag, 2. Januar 2014

70

Ich schrieb an alle 11 Leute eine SMS. Von 5 kam gleich die Antwort das sie natürlich kommen und zwei sagten ab. Timo schrieb mir auch schnell zurück und fragte ob es wirklich ok sei wenn er kommt. Ich sagte ihm das es natürlich ok ist.
Wir schrieben noch ein paar Sätze, danach legte ich aber den Laptop weg und ging schlafen. Davor stellte ich mir aber noch den Wecker damit ich alles vorbereiten konnte.

Viel zu schnell war die Nacht auch schon um. Ich stand auf und ging Duschen. Danach erzählte ich meinen Eltern das ich heute Abend eine Willkommens Party für Lea feiern möchte. Sie sagten das sie nichts dagegen hätten. Nach dem Frühstück für ich mit meinem Vater einkaufen. Ich kaufte viele Knabbersachen und verschiedene Getränke. Außerdem wollte ich ihr noch einen Schokoladenkuchen backen.
Wieder daheim ging ich runter in den Keller, denn da sollte die Feier stattfinden. In unserem Party-keller. Ich hing Girlanden auf und blies Luftballons auf. Danach backte ich den Kuchen, welchen ich noch mit bunten Streuseln verzierte.

Mittwoch, 1. Januar 2014

69

Ich nahm mir gleich aus der Küche was zu essen mit in mein Zimmer. Als erstes ging ich aber Duschen und setzte mich dann auf mein Bett. Ich aß etwas und hatte meinen Laptop auf dem Schoß um meine E-Mails zu checken. Es war eine von Lea dabei.

Hallo meine liebe,
ich freue mich so das ich morgen endlich wieder heim komme.
ich hoffe du hast dir den tag auch frei gehalten damit wir alles bequatschen können?!
Ich schreib dir morgen nochmal eine SMS wann ich genau daheim bin

Hab dich Lieb
Lea

Ich erschrak. Sie kam ja schon morgen wieder, wie schnell die Zeit verging.
Ich antwortete ihr nur kurz.

Na klar habe ich mir für meine Beste den tag freigehalten.
Ich dich auch
Leonie

Danach überlegte ich mir das ich für Lea eine kleine Überaschungsparty zu planen.
Ich schaute auf die Uhr. 21.18 Uhr. Ok das ging noch, ich schrieb eine Liste mit allen Freundinnen und Freunden von Lea. Es waren 10 Stück, ich überlegte ob ich Timo mitnehmen soll. Und entschied mich dafür, schließlich will Lea ihn bestimmt kennen lernen.

Montag, 28. Januar 2013

68

Er drehte mich zu sich um, nahm mich in die Arme und küsste mich.
Ich föhnte meine Haare danach noch schnell trocken so gut es ging.Danach gingen wir raus auf den Parkplatz  um dort auf seinen Cousin zu warten. Der kam auch recht schnell. Wir stiegen wieder zusammen hinten ein. Und plötzlich merkte ich wie müde ich war. Ich gähnte herzhaft. Timo schaute mich an und lächelte. Ich wurde rot aber lächelte ihn zurück an. Er schnallte sich ab und setzte sich auf den Platz in die Mitte  legte den Arm um mich und zog mich an sich. Ich kuschelte mich an ihn und schloss die Augen. Ich hörte das Radio leise vor sich hin laufen und Timo wie er sich mit seinem Cousin leise unterhielt.

Ich spürte ein kitzeln an der Nase.Ich machte langsam die Augen auf und schaute in Timos Gesicht wie er sich über mich beugte und mit meinen Haarspitzen an der Nase kitzelte. Ich fing an zu lachen und sagte ihm er soll das lassen. Er hörte auf und meinte das wir jetzt vor meinem Haus wären. Ich schaute verdutzt aus dem Fenster. Oh, achso stammelte ich. Die Fahrt kam mir gar nicht so schnell vor. Ich setzte mich auf und strich mir die Haare glatt. Ich sagte Tschüss zu seinem Cousin und drückte Timo einen Kuss auf den Mund bevor ich ausstieg.

Montag, 19. November 2012

67

Wir lagen eine Weile so da. Dann gingen wir nochmal ins Wasser und tobten uns da aus. Als ich das nächte mal auf die Uhr schaute war es schon 18.20. Ich schwamm zu Timo und fragte ihn wann uns denn sein Cousin abholte. Er schaute auf die Uhr und sagte: oh, ja er wollte so um 18.30 da sein. Also auf schnell aus dem Wasser, abtrocknen, anziehen und los gehts. Also sind wir beide schnell aus dem Wasser, haben uns unsere Sachen geschnappt und sind zu den Umkleiden geflitzt. Wir nebeneinander in der Umkleide. Als ich fertig war, war ehr wohl noch nicht fertig. Ich sagte durch die Tür hindurch das ich mir schon mal die Haare föhnen würde. Er Antwortet Ja und ich ging vor zu den Föhnen. Ich Föhnte meine Haare gerade über Kopf als mich zwei Hände an den Hüften packten und mich kitzelten. Ich sprang entsetzt und erschrocken zur Seite und schaute mich um wer es war. Na Klar wer war es wohl. Timo.

Dienstag, 13. November 2012

66

Ich spielte noch eine Weile an seinen Fingern rum und als ich wieder hoch zu seinem Gesicht schaute. Sah ich das er Wach war und sich das Lachen unterdrückte. nachdem er aber gesehen hatte das ich bemerkt hab das er wach ist, fing er an zu Lachen. Ich schaute erst verdutzt und spielte dann die eingeschnappte, ging wieder rüber zu meiner Liege, legte mich drauf und schaute demonstrativ weg.
Er hörte auch sofort auf zu lachen und kam zu mir. Ich lag am äußersten Rand der liege und er legte sich neben mich. Es war zwar ein bisschen eng aber ich fand es wunderschön! Er neigte seinen Mund zu meinem Ohr und flüsterte: tut mir Lied, aber du sahst so niedlich aus wie du an den Händen rum gespielt hast und dabei gelächelt hast. ich wollte nicht nicht stören. Ich konnte mein grinsen nicht unterdrücken. Ich schaute zu ihm hoch in sein Gesicht, schaute ihm tief in die Augen und versuchte meinen Kopf ein bisschen näher zu seinem zu bringen. Was nicht ganz klappte da ich ziemlich eingeklemmt da lag. Dafür aber kam er mit seinem Kopf runter zu meinem. Und wieder lagen seine Lippen auf meinem Mund. Da es so ziemlich unbequem war, hebt er mich ein wenig hoch, rutsche auf die ganze liege und legte mich auf sich. Er schlang seine Arme um meine Hüften und ich vergrub meine Hände in seinen Haare. 

Sonntag, 11. November 2012

65

Nach dem wir die ganze Packung Kekse und die halbe Tüte Gummibärchen aufgegessen hatten. legten wir uns auf die Liegen und redeten noch miteinander. Ich erzählte ihm grade eine längere Geschichte aus meiner Kindheit, und als ich damit fertig war wartete ich auf irgendein Kommentar von ihm. Als aber nichts kam wurde ich unsicher und überlegte ob die Geschichte vielleicht etwas doof war. Ich drehte meinen Kopf ein Stück zu ihm rüber, aber ich sah nur seinen Körper sein Kopf war hinter seinem Handtuch versteckt. Ich fragte leise : Timo?  Aber auch da bekam ich keine Antwort. Also stand ich auf und ging rüber zu ihm, beugte mich über ihn und sah das er wohl eingeschlafen war. Ich musste lächeln, er sah echt ziemlich süß aus wenn er schläft.
Ich setzte mich auf die Kante seiner Liege und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich ließ meine Hand an seiner Schläfe nach unten gleiten. An seine Wange und streichelte sie ein bisschen. Ich ging über seine Lippen, bemerkte wie schön weich sie waren. Und spürte den Drang ihn wieder zu küssen. Diese schöne Wärme zu spüren, das Gefühl von tausend Schmetterlingen zu haben aber ich ließ es bleiben.
Ich streichelte an seinem Arm herunter bis ich an seiner Hand angekommen war. Erst legte ich meine Hand nur auf seine, aber dann nahm ich seine Hand in meine und verschlang unsere Hände mit einander.

Samstag, 3. November 2012

64

Das ging noch eine gute Weile so. Und ab und an schaffte sogar ich es mal ihn unterzutauchen. Dann aber waren wir beide ziemlich kaputt und einigten uns drauf uns erstmal auf unsere Liegen zu legen. Sobald ich aus dem Wasser war ging ich schnell zu meinem Handtuch um es mir um den Bauch zu schlingen. Er schaute etwas verdattert weil ich halb zu meiner Liege hechtete. Und erklärte ihm schnell : Ähmm... mir ist kalt... . Und versuchte das ganze mit einem Lächeln es glaubwürdig rüber zu bringen. In Wirklichkeit hasste ich mich einfach nur im Bikini. Ich fand meine Hüften viel zu breit und meine Oberschenkel viel zu speckig! Meine Freunde versuchen mir das zwar immer auszureden aber es klappt nicht.
Wir stellten die liegen so das sie gegenüber standen und setzten uns hin. Er holte seinen Rucksack und holte eine Packung Kekse raus. Ich hatte ebenfalls was zum Essen mitgenommen, einmal ein Päckchen Gummibärchen und eine Dose mit Äpfeln. Ich wollte erst beides rausholen, holte dann aber doch nur die Gummibärchen raus. Auf Äpfel hatte ich keine Lust. Ich überlegte ob er welche mochte, aber dachte mir dann auch das er bestimmt keine Äpfel ist.

Freitag, 2. November 2012

63

Zusammen gingen wir in die Schwimmhalle. Wir suchten uns einen schönen Platz aus, legten die Handtücher auf zwei liegen drauf und gingen in Richtung Wasser. Ich ging zur Treppe weil ich das springen nicht mochte. ich traute mich noch nicht mal vom 1 Meter Brett zu springen. Ich dachte erst das Timo gleich mal zu den Springbrettern ging um mir sein können zu beweisen, aber da hatte ich mich geirrt er hat zwar mal kurz zu den Springern rüber, aber er blieb an meiner Seite. Und so gingen wir Seite an Seite ins Wasser. Das Wasser war angenehm warm, aber nicht zu warm. Wir ließen uns ins Wasser gleiten und Schwammen erstmal eine Bahn. Danach gingen wir zum Becken rand und setzten uns auf eine Bank die unter Wasser war. Er legte den Arm um meine Schultern und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und wir küssten uns. Er Zog mich noch ein Stück zu sich ran und legte auch den anderen Arm um meine Schulter. Ich legte meine Arme um seinen Hals und ging dann mit einer Hand durch seine Haare. ich liebte sie. Man konnte sie so schön durchwuscheln. Doch das mochte er eigentlich nicht so. Das bekam ich auch gleich zu spüren. er löste sich von mir hebt mich hoch und tauchte mich unter Wasser. Lachend und nach Luft schnappend strampelte ich mich wieder an die Oberfläche und versuchte ihn Unter zu tauchen. Was mir aber gründlich Misslang, den anstatt das er unter Wasser war musste ich wieder untertauchen.

Dienstag, 9. Oktober 2012

62

Als wir dort angekommen sind, hat sein Cousin uns am Straßenrand raus gelassen und ist gleich weitergefahren. Timo nahm mich an die Hand und so sind wir zusammen rein gegangen. Drinnen an der Kasse wollte ich mein Portmonnaie rausholen um zu bezahlen, aber Timo stoppte mich und sagte : Lass, ich lade dich ein! Und grinste mich ziemlich süß an. Ich zog seinen Kopf zu meinem runter und Küsste ihn, legte meine Hände um seinen Hals, er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich zu sich ran. Da hörten wir ein auffälliges Räuspern und schauten auf. Die Frau an der Kasse lächelte uns an und sagte freundlich: Wenn ihr jetzt schnell bezahlt könnt ihr drinnen weitermachen. Ich wurde Rot und schaute auf den Boden. Timo lächelte und bezahlte. Wir gingen drinnen direkt zu den Umkleide Kabinen. Ich zog mich schnell an, in der Kabine war auch ein Spiegel, ich schaute mich nochmal schnell im Spiegel an und bereute das ich mich zum Schwimmbad überreden lassen habe. Aber es war mir dann doch egal, ich nahm mein Handtuch schlang es um meine Hüften und ging raus wo Timo schon auf mich wartete.

Sonntag, 7. Oktober 2012

61

Es klingelte. Ich ging aufmachen, da stand er vor mir. Ich musste sofort Lächeln. Ihc war so Froh in endlich wieder zu sehen, ich ging auf ihn zu und Umarmte ihn erstmal, er nahm mich auch liebevoll in den Arm und drückte mich an sich. Ich löste mich von ihm, ging schnell rein machte den Fernseher aus, nahm meine Tasche und folgte ihm zu dem Auto seines Cousins. Er machte mir hinten die Tür auf ich setzte mich rein, vorne sah ich seinen Cousin, ich sagte ihm schüchtern Hallo, er drehte sich um und lachte mich an und sagte ebenfalls Hallo. Timo stieg von der anderen Seite ein, wir schnallten uns an und schon ging die Fahrt los. Ich fragte Timo in welches Schwimmbad wir eigentlich gingen. Das liegt nicht bei uns im Ort sondern ca eine viertel Stunde entfernt. Sagte er. Ich nickte und beugte mich zu ihm rüber um ihm : Aber kommt dein Cousin dann mit? Denn sonst fährt er ja eigentlich voll Umsonst... ins Ohr zu flüster. Er lächelte und flüsterte zurück: Nein er hat dort ein paar Freunde mit denen er sich heute treffen will, deswegen hat er mich auch gefragt ob ich mit will oder ob er mich vielleicht im Schwimmbad rauslassen soll. Achso, sagte ich, lehnte mich an meinen Sitz an und schaute aus dem Fenster. Als ich kurz danach zu Timo rüber schaute sah ich das er genauso dasitze, lächelte und drehte mich wieder zu meinem Fenster um.

Sonntag, 23. September 2012

60

Am nächten morgen schien die Sonne schon in mein Zimmer. Ich schaute auf die Uhr und war erstaunt, es war schon 11.30. So lange schlief ich sonst nie. Ich nahm mein Handy in die Hand, ich hatte eine SMS von Timo. Hey, wollen wir ins Schwimmbad gehen? Mein Cousin kann und fahren. ♥
Ich schrieb ihm zurück das ich kann und will. Aber ich überlegte nachdem ich abgeschickt hatte. Ich mag Schwimmbäder nicht, meistens ist es dort immer so voll. und man kann dort nicht viel machen außer Bahnen schwimmen. Außerdem musste ich jetzt erstmal meinen Bikini suchen. Als ich ihn endlich gefunden habe, habe ich ihn anprobiert und mich vor meinen großen Spiegel gestellt.
Ich hasse mich im Bikini. Ich habe ihn schnell wieder ausgezogen. Dann kam auch von Timo die Sms. OK ich hole dich um 14.00 Uhr ab (:
Ich packte meine Tasche ging runter was essen. Und mich dann aufs Sofa chillen und TV schauen und warten bis er kommt.

Sonntag, 16. September 2012

59

Als ich das nächste mal auf die Uhr schaute war es schon Abend. Ich ging runter holte mir schnell was zu essen. Ging wieder hoch setzte mich auf mein Bett, hüllte mich mit Decken ein, aß etwas und schaute Fernsehn.
Ich musste wohl irgendwann eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte stand auf meiner Uhr 3.21. Ich schaltete meinen Fernseher aus, stellte meinen Teller vom Bett und legte mich wieder hin. Ich schlief schnell ein. Am nächten morgen war ich trotzdem total müde. Ich blieb noch eine weile liegen. Dann stand ich auf zog mich an und ging zum Bäcker um mir Brötchen zuholen. Meine Eltern waren ja eh Arbeiten.
Nach dem frühstück, rief eine Freundin an, fragte ob ich Zeit habe. Ich war froh darüber das ich etwas zu tun hatte und nicht wieder den ganzen tag rumsitzen würde und mich langweilen. Also sagte ich ja. Sie wollte gleich vorbeikommen. Also zog ich mich schnell an und machte mich fertig. Da klingelte es auch schon.
Ich machte uns einen tee, dann setzten wir uns in mein Zimmer und redeten ein bisschen. Ich erzählte ihr nichts von Timo und mir. Ich hängte so etwas nicht gerne an die große Glocke.
Wir gingen dann noch ein bisschen raus, spazieren und schauten noch einen Film. Dann kamen meine Eltern und sie musste auch gehen. Wir aßen zu Abend, schauten noch ein bisschen Fernsehn und ich ging dann ins Bett.

Dienstag, 11. September 2012

58

Ich drehte mich auf den Rücken und dachte nach.
In meinem Kopf waren viel zu viele Gedanken. Ich nahm mir ein Blatt papier, einen Stiftz und schrieb alle Fragen auf die in meinem Kopf umher kreisten.
Wird das wieder was mit Timo?
Denkt er er würde seinem Freund die Freundin ausspannen?
Tut er das? gehe ich meinem Freund fremd?
Habe ich noch Gefühle für Jan?
Hätte ich noch Gefühle für ihn wenn er noch leben würde?
Danach versuchte ich die Antworten dazu zu finden.
Ja ich denke mit Timo wird das wieder was wenn er Zeit zum nachdenken hatte.
Mhm, Vielleicht denkt er das.
Nein ich glaube nicht das er das Tut, Jan wird es ihm gönnen.  ( oder? )
Nein ich gehe meinem Freund, Ex Freund, nicht Fremd. Er wird wollen das ich wieder Glücklich bin!
Nein habe ich nicht.
Hätte ich Timo nicht kennen gelernt denke ich schon.

Danach ging es mir ein Bisschen besser. Ich legte das Papier in meine Nachttisch Schublade. Danach schaltete ich den Laptop an und stöberte noch ein Bisschen im Internet rum.

Samstag, 25. August 2012

57

Diesmal war ich erschrocken. Ich dachte nach, habe ich irgendwas falsches erzählt? Habe ich das etwa so erzählt das er denkt ich würde Jan noch immer lieben.? Was ist? fragte ich Timo vorsichtig.
ER drehte sich um und sah mir in die Augen und begann brüchig zu erzählen. Dein Ex- Freund Jan... Er war ein sehr guter Freund von mir... Wir haben zusammen Fußball gespielt... Er hat immer von seiner tollen Freundin erzählt... ER hat mich ihr nie vorgestellt.. immer nur von ihr erzählt.. Er wollte an diesem Tag mir zufällig am See begegnen. So haben wir es ausgemacht... Ich war dann am See aber er kam nicht... Den Rest kannst du dir wohl denken.
OH... war das einzige was ich sagen konnte.
Ich nahm Timo ihn den Arm und so standen wir eine Weile Schweigend da.
Timo wischte sich die Tränen ab und sagte Ich glaube ich gehe dann mal lieber. Wir schreiben oder Telefonieren nochmal ja?
Ich nickte und ging zu ihm um ihn zu küssen. Aber er drehte sich weg und flüsterte : tut mir leid ich kann das grade nicht... drehte sich um und lief die Treppe hinunter. Unten hörte ich die Haustür ins Schloss fallen.
Ich ging zu meinem Bett und schmiss mich drauf, drückte mein Kopf in mein Kissen und fing wieder zu weinen an.

Samstag, 18. August 2012

56

Ich versuchte weiter zu erzählen. Aber Timo stoppte mich: Hey, es ist okey. Du brauchst nicht weiter zu erzählen. Es tut mir Leid.
Ich sah ihn an : es ist ok.
Ich wischte mir die Tränen ab : ich gehe kurz mal ins Bad.
Timo nickte.

Ich ging ins Bad, setzte mich auf den Klodeckel und starrte eine Weile vor mich hin. In meinem Kopf spielte sich die ganze Geschichte nochmal ab. Kurz bevor die Zene kam in dem ich an seinem Haus stand, stand ich schnell auf ging zum Waschbecken und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht. Ich stütze mich auf dem Waschbecken ab und sah in den Spiegel. Ich sah schrecklich aus. Rote verquollene Augen, meine Wimperntusche und mein Kajal waren total verschmiert und meine Lippen waren aufgesprungen. Ich wischte mir die Schminke ab, überlegte ob ich mich nochmal Schminken sollte, ließ es aber bleiben und ging so zurück in mein Zimmer.
Timo stand an meinem Fenster und schaute raus. Ich ging zu ihm und stellte mich neben ihn. Ich legte meinen Arm um seinen Rücken und zog ihn an mich. Danke sagte ich leise. Es kam keine Antwort, also schaute ich zu ihm hoch in sein Gesicht und sah das er ebenfalls Weinte.

Sonntag, 29. Juli 2012

55

Ein Schluchzen kam über meine Lippen und Timo zog mich an sich so das er den Arm um mich legen konnte. ich atmete tief ein und erzählte weiter.

Als es 14.00 Uhr war sagt ich Michelle bescheid, das wenn Jan noch kommen sollte, sie hm ausrichten soll das ich zu ihm nachhause bin. Ich lief los, hielt mit den Augen ausschau nach ihm. Ich hoffte darauf das er gleich um die Ecke kam und sich entschuldigte weil ihm etwas wichtiges dazwischen gekommen ist. Aber er kam nicht und ich stand vor seinem Haus. Ich klingelte, wartete, klingelte nochmal da sah ich die Gardinen am Fenster neben der Tür sich bewegen und die Tür öffnete sich. Vor mir stand Nina die kleine Schwester von Jan. Sie hatte rote verquollene Augen und ihr liefen Tränen über das Gesicht. Hey was ist los fragte ich sie. Ging rein schloss die Tür hinter mir und nahm sie in den Arm. Ich fand sie schon von Anfang an total süß und verstand mich ganz gut mit ihr, mich konnte sie auch gut leiden und freute sich immer wenn ich kam.
Sie drückte ihren Kopf in an meinen Hals in die Haare und schluchze laut und schmerzhaft. Ich versuchte es nochmal und fragte wieder was ist passiert? Tut dir was weh? Ist jemand zuhause?  Sie nahm den Kopf von meinem Hals schaute mir in die Augen und flüsterte kaum hörbar. Jan ist im Krankenhaus er hatte einen Unfall. Es sieht nicht gut für ihn aus. Ich brach zusammen und fing ebenfalls an zu weinen. Ich ließ mich auf den Boden sinken, Nina setzte sich auf meinen Schoss, so saßen wir eng umschlungen und weinend da.

Auch jetzt fing ich wieder an zu weinen. Und zwischen dem Luftholen und Tränen weg wischen sagte ich kaum verständlich, aber anscheinend doch so das Timo es verstand, denn er nahm mich feste in den Arm, er sagte nichts sondern hielt mich nur fest. 'Er hat es nicht überlebt'

Samstag, 28. Juli 2012

54

Als ich mich wieder unter Kontrolle hatte lies ich ihn langsam los. Er ließ mich auch vorsichtig los und nahm meine Hände in seine. So saßen wir kurz schweigend da dann fing ich an zu erzählen.
Es war letztes Jahr im Sommer. Ich  hatte einen Freund. Jan. Wir waren 2 Monate zusammen und an diesem einen wunderschönen Sommertag, ich hatte einen Ferienjob in der Eisdiele. Er wollte mich abholen und dann wollten wir zusammen an den See fahren. Ich freute mich schon den Ganzen Tag darauf. Ich sah dauernd auf die Uhr wann es endlich 13.30 war und ich gehen konnte.

Mir liefen jetzt schon wieder die Tränen die Wangen runter, ich nahm meine Hand aus seiner und wischte mir die Tränen weg, was nicht viel bracht.

Ich dachte es nahm heute kein Ende immer wieder kamen neue Kunden rein. Wir waren zu zweit. Ich und Melanie, ich mochte sie. Sie ist ein toller Mensch. Naja, auf jeden Fall war es dann 13.30 und da kam schon Lisa die meine Schicht übernahm. Normal war Jan immer pünktlich, und war meistens sogar viel zu früh. Aber heute war er noch nicht da, ich wartete bis es 13.40 Uhr war. Er war immer noch nicht da, ich holte mein Handy raus um zu schauen ob er mich angerufen hat oder mir eine SMS geschrieben hat. Hat er nicht ich versuchte ihn anzurufen. Aber sein Handy war aus. Nur die Mail Box ging dran. Ich hörte seine Stimme die sagte: Hey, hier ist Jan. Ich bin wohl grade schon beschäftigt aber babbelt mir doch was nach dem Pip. Ich meld mich.
Und immer wenn ich  das hörte musste ich lachen, wer hat schon so einen doofen Text als Mail Box nachricht. Ich hörte mir seine Mail Box oft an, wenn wir streit hatten oder wir schon lange nichts mehr voneinander gehört hatten oder ich ihn einfach in diesem Moment vermisste.
Ich probierte es wieder und wieder. Aber immer ging nur die Mail Box dran.

Montag, 16. Juli 2012

53

So saßen wir eine Weile schweigend rum. Dann drehte er sich zu mir um, als ich es aus dem  Augenwinkeln wahr nahm, drehte ich mich auch zu ihm um. Und so saßen wir uns jetzt gegenüber beide ein lächeln im Gesicht und ein Glanz in den Augen.  Er nahm meine Hand in seine, er kam näher und gab mir einen leichten Kuss auf die Nase. Plötzlich rollte mir eine Träne über die Wange.
Er: Hey, was ist los? Habe ich was falsch gemacht? Geht es dir zu schnell?
Ich drehte mich wieder weg, ich wollte nicht das er sah das ich weinte, ich wollte nicht das er dachte er hat etwas falsch gemacht. Ich wischte mir über die Augen, drehte mich um und sagte: Nein, ich... es.. es ist ok. Mir geht es gut. Ich musste nur grade an was denken, aber ist alles gut. Ich versuchte zu lächeln was wohl schiefging, weil es bestimmt nicht nach einem lächeln aussah. Er kam vorsichtig näher und streckte die Arme aus. Er wollte mich Umarmen, wollte ich es? Ja ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und drückte ihn fest an mich während noch mehr Tränen über meine Wangen liefen. Er streichelte mir über den Rücken was mich irgendwie beruhigte.
Er fragte mich leise flüstern: Soll ich lieber gehen.
Ich drückte ihn fester an mich und flüsterte fast lautlos: Nein bitte bleib. Und lass mich nicht mehr los.
Er nickte und hielt mich weiterhin den rücken streichelnd fest.

Freitag, 6. Juli 2012

52

Der Weg zu mir kam mir plötzlich so kurz vor, meiner Meinung viel zu kurz. Auf dem Weg haben wir viel gelacht und geredet.
Vor meinem Haus angekommen, zog ich den Schlüssel aus meiner Tasche und schloss auf. Von drinnen kam uns ein schwall schöner warmer Luft entgegen. Wir gingen in den Flur und zogen und zogen unsere Schuhe und Jacken aus. Danach gingen wir die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Ich setzte mich auf mein Bett. Timo blieb stehen und schaute sich um. Ich folgte seinem Blick, er schaute sich meine Foto Wand an. Die voll mit Bildern von mir, meinen Freunden, meiner Familie und von allem Möglichen war. Er lächelte und zog ein Bild von mir raus das ich erst vor kurzem gemacht habe. Er schaut mich an und fragte: Darf ich es behalten? Er lächelte leicht und wartete auf meine Antwort.
Ich: Ähm... Klar nimm es dir. Und lächelte zurück.
Er steckte sich das Foto in seine Hosentasche und setzte sich zu mir auf das Bett.

Sonntag, 24. Juni 2012

51

Wir blieben wieder ein bisschen nebeneinander liegen, ich spürte seine Hand auf meiner, drehte meine Hand um und unsere Finger verschlingen sich in einander. Mein Bauch kribbelte und ein lächeln zog sich über meine Lippen.
Mir wurde dann aber doch recht schnell kalt auf dem Schnee. Ich stand langsam auf, auch Timo stand auf. 
Und jetzt? Fragte Timo Abenteuer lustig.
Ich: Mhm, zu dir? zu mir? sind deine Eltern da?
Er: Meine kleine Schwester ist da. Sind deine Eltern da?
Ich: Warte. Es ist 16.00 Uhr. Nein sie sind nicht da. 
Er: Also los gehts.
Er nimmt mich an der Hand, zieht mich zu sich, küsst mich, lächelt und wir gehen los

Montag, 18. Juni 2012

50

Er hatte den Schneeball schon Wurf bereit in der Hand als er aber auf schaute um nach mir zu sehen fand er mich nicht gleich. Aber als er mich dann hinter dem Baum entdeckt hatte, rannte er auf den Baum zu. ich wollte wegrennen doch er warf und traf mich. Ich bückte mich um mir auch noch einen Schneeball zu machen und während ich den Ball machte traf mich schon wieder einer.
Und so ging das eine Weile weiter bis wir uns beide total fertig neben einander in den Schnee fallen ließen.

Samstag, 16. Juni 2012

49

Er: Aber du hast dich ja zum Glück um entschieden und dich für mich anstatt gegen mich entschieden!
Was ich persönlich auch ziemlich gut finde. Er lachte leise.
Ich: Ja, ich bin auch froh das alles jetzt so gekommen ist wie es gekommen ist!
Wir saßen noch eine weile so rum dann kam mir plötzlich eine Idee:
Hey, hast du Lust auf eine Schneeball schlacht? Da hätte ich ja jetzt richtig lust drauf!
Er antwortete nicht ich spurte nur das er sich bewegte, ich wollte mich gerade um drehen um zu sehen was er tat und warum er nicht antwortete, als ein Schneeball auf meinem Kopf gedrückt wurde.
Ich schrie und sprang auf, ich sah ihn auf dem Boden sitzen und lachen. Er konnte gar nichts sagen oder sich wehren also nutze ich meine Chance und formte mir auch einen Schneeball den ich gezielt auf seinen Bauch warf. Er schaute erschrocken auf und ehe ich mich versah ist auch er auf gesprungen und formte schon einen Schneeball. Ich rannte schnell hinter den nächsten Baum und lugte hinterm ihm hervor.

Donnerstag, 14. Juni 2012

48

Langsam ließ er wieder von mir ab und setzte sich vor mich hin und schaute mich lächelnd an. Ich stand auf und setzte mich auf seine Beine, lehnte mich an seinen Bauch an und sagte leise. Ich Liebe Dich!
Ich Liebe dich auch, und das von der ersten Sekunde an: Sagte er.
Ich: Und wer war
Meine Cousine die weiter weg wohnt und ich sie nur 5 mal im Jahr sehe. Sprach er mir dazwischen.
Ich: Oh, Es tut mir Leid! Alles wirklich.
Er: Ja ist schon okey, aber du hast mir wirklich fast das Herz gebrochen. Ich merkte wie er bei dem Satz lächeln musste.
Ich: Ich habe mir wohl eher selber das Herz dabei gebrochen!

Sonntag, 10. Juni 2012

47

Er kam auf mich zu. Kniete sich vor mich hin und nahm mich in den Arm. So blieben wir eine weile, dann ließ er mich los und nahm mein Gesicht in seine Hände. Da merkte er das ich weinte und er wischte mir mit seinem Daumen die Tränen weg. Ich lächelte ihn an und er kam langsam noch näher und schloss die Augen. Ich schloss auch die Augen und spürte wie seine Nase meine berührte und dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Und es war ein unglaubliches Gefühl. Ich dachte wirklich ich habe Schmetterlinge im Bauch so wie es sich anfühlte!

Freitag, 8. Juni 2012

46

Er war still und ich wusste das er auf eine Antwort wartete. Ich überlegte nicht lange, sondern es sprudelte alles so aus mir heraus.
An diesem einen Tag, ich habe dich gefragt ob wir uns treffen wollte, du hast gesagt du kannst nicht. OK das war kein Problem für mich klar fand ich es schade aber man kann ja nicht immer Zeit haben. Ich war aber schon ganz in der nähe deines Hauses, nur noch eine Ecke entfernt. Und ich ging trotz deiner Absage in deine Straße, aus neugier. Weil ich wissen wollte warum du keine Zeit hast. Und dann... Ich holte tief Luft. Sah ich dich mit dem Mädchen die Straße entlanglaufen und du hast deinen Arm um ihre Schulter gelegt und ich hörte euch lachen. Und.. ich... ich glaube ich mag dich, also ich mag dich richtig gerne. und ich dachte du magst mich auch sehr. Aber als ich dich dann mit dem Mädchen gesehen habe, da wusste ich das ich mir das, das du mich auch magst, mir wohl nur eingebildet habe. 
Und ja, ich war eifersüchtig, verletzt und hatte zu nichts lust. Aber ich will dich nicht schuldig machen, denn schließlich kannst du nichts dafür was ich mir zusammenspinne... und... ja keine Ahnung...
Ich hatte die ganze zeit nach unten auf den Schnee geschaut, denn erstens konnte ich ihn dabei nicht anschauen weil ich mir selber total lächerlich vorkam und außerdem liefen mir jetzt wirklich die Tränen über die Wangen. Weil ich mir jetzt ganz sicher war das ich ihn wollte, das ich ihn liebte!
Und als ich hochschaute sah ich ihn aufstehen.

45

Wie geht es dir? fragte mich Timo.
Ich überlegte kurz ob ich ihm die Wahrheit sagen sollte das es mir nicht sonderlich gut ginge da ich verletzt war, oder ob ich einfach gut sagen sollte.
Aber er merkte das zögern und frage gleich : Okok, anscheinend geht es dir nicht sonderlich gut. Und ich bin schuld daran, auch wenn ich nicht weiß was ich getan habe. Aber eins kann ich dir sagen. Egal was ich falsch gemacht habe, ich werde es wieder gut machen! Versprochen.  er schaute mir dabei total ernst in die Augen und das wiederum trieb mir die Tränen in die Augen. Warum kann ich noch nicht mal wirklich sagen, aber ich schluckte sie wieder herunter und hoffte das sie bei diesem Gespräch nicht doch nochmal kamen.

Dienstag, 5. Juni 2012

44

In der Nacht hatte es geschneit und es war ziemlich kalt. Aber ich liebte Schnee, trotz der kälte.
Schon als kleines Kind bin ich früher immer raus gerannt um im Schnee zu spielen. Am meisten habe ich Schnee Engel gemacht. Ich erinnerte mich daran, wie lustig es war sich in den Schnee plumpsen zu lachen und dann nur Arme und Beine zu bewegen. Ich wusste nicht was mich in dem Moment überkam, aber plötzlich hatte ich tierische lust einen Schnee Engel zu machen.
Also lies ich mich in den Schnee fallen und machte einen.
Ich hörte Schritte dachte mir aber nichts dabei, denn schließlich laufen hier viele Hundebesitzer zum Spazieren lang. Aber dann sah ich einen Schatten immer näher auf mich zu kommen und merkte wie sich jemand neben mich hinfallen lies.
Ich schaute erschrocken auf und sah Timo wie er neben mir lag und mich schüchtern an lachte. Ich konnte nicht anders und lächelte ihm auch zu , als er das sah fing er an zu lachen und auch ich lachte.

Sonntag, 3. Juni 2012

43

Naja, anscheinend wollte ich es. War es weil er mir leid tat weil er so unwissend war, oder weil ich ihn so sehr vermisste. Ich wusste es nicht.
Es kam gleich die Antwort und ich fragte mich ob er die ganze Zeit sein Handy in der Hand hatte so schnell wie er immer Antwortete.
Ja ich würde mich gerne mit dir treffen. Sag mir Wo und Wann. Ich werde da sein. ♥
Ich lächelte und plötzlich war ich mir sicher, ich wollte ihn wieder sehen und schrieb ihm gleich zurück.
Heute um 15.00 Uhr an der alten Trauerweide unten am See. Bei der Bank, Ja? (:
Und wie erwarten kam die Antwort keine Minute später.
Wie gesagt. Ich werde da sein.

Mit ruhigem gewissen ging ich Frühstücken, setze mich vor dem Fernseher, ging Duschen , aß zu Mittag und zog mich an. Um 14.50 verließ ich das Haus um mich auf dem Weg zu machen. Natürlich nicht ohne meinen MP-3Player. Ich suchte mir ein leicht rockiges Lied raus und lief im Takt zu unserem Treffpunkt. Als ich da war sah ich mich um, Timo war noch nicht da, dann schaute ich auf die Uhr. 14.58. Ok er hatte noch 2 Minuten zeit dachte ich mir und musste lächeln.

Samstag, 2. Juni 2012

42

Am nächsten morgen wachte ich erst um 10.30 Uhr auf. Ich überlegte nicht lange sondern nahm gleich mein Handy in die Hand um es endlich wieder anzumachen. Ich wartete ungeduldig bis es endlich an war.
Es Piepte gleich und zeigte mir zwei neue Nachrichten an. Beide von Timo.
Was sol da gewesen sein? Nur weil ich keine Zeit hatte bist du sauer?

Es tut mir leid. ♥

Ich musste trotz allem lächeln, weil ich mir vorstellte wie er daheim sitzt und auf meine Nachricht wartet.
Ich schrieb ihm zurück
Naja, ich bin nicht sauer weil du keine Zeit hast. Wollen wir uns treffen und reden? ♥
?! Wollte ich ihm wirklich erzählen warum ich sauer war?!

Freitag, 1. Juni 2012

41

Ich wachte auf. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich versuchte mich zu beruhigen in dem ich mir immer leise : Lea ist im Urlaub sie kann das nicht gewesen sein. Außerdem würde sie das nicht tun, oder? Und Timo kennt Lea nicht. sagte.
Irgendwann hatte ich mich dann halbwegs beruhigt. Ich schaute auf die Uhr 05.30. Ich stieg auf und ging an das Fenster und öffnete es. Es war kalt und mir lief eine Gänsehaut über meinen Körper. Ich lehnte mich aber trotzdem weit nach draußen, ich schaute die Straße entlang. Ich sah unseren Postboten die Straße entlangfahren und bei jedem Briefkasten anhalten.
Ich schloss das Fenster und kuschelte mich wieder in mein Bett. Erst wollte ich versuchen mich wachzuhalten, weil ich keine Lust mehr auf noch einen Albtraum hatte, aber dann schlief ich doch ein. Und hatte zum Glück keine Albträume mehr.

Donnerstag, 31. Mai 2012

40

Ich lief in einem Wald, überall Bäume ich sah nichts anderes. und es war verdammt dunkel, ich konnte gerade so meine Hand vor Augen sehen. Plötzlich sah ich von der ferne einen Lichtstrahl näher kommen. Ich sah mich nach rechts und versteckte mich hinter einem Busch. Ich hörte ein Lachen, das mir bekannt vorkam, ich konnte es nicht zu ordnen aber es war von einem Jungen. Und dann kam auch ein Lachen von einem Mädchen. Bei dem Mädchen wusste ich sofort wer es war Lea, ich überlegte. Lea war doch in der Türkei wie konnte sie dann hier durch diesen Wald laufen.
Die beiden kamen näher und ich sah das der Junge den Arm um das Mädchen gelegt hatte. Ja ich war mir sicher das Mädchen musste Lea sein, sie sah genauso aus wie sie. Und der Junge neben dran. Mein Atem stockte. Es war... Timo. Ich rieb mir die Augen. Aber ich war mir sicher. Ja es war Timo.

Dienstag, 29. Mai 2012

39

Ich schrieb ihr gleich zurück.

Hallo Welt beste Freundin,
Naja, nicht besonders...
Ich habe dir doch von Timo erzählt, der Junge aus dem Buchladen, du erinnerst dich?

Ich schrieb ihr alles was passiert war, das ich mich nun schlecht fühlte und nicht wusste was ich jetzt tun sollte.
Freut mich das es dir so gut dort gefällt und viel Spaß noch. Ja nächstes Jahr machen wir beide einen Urlaub und  lassen es uns gut gehen! haha
Ich wünschte auch du wärst da und könntest mich Umarmen. Naja wird schon werden.
Vermisse dich, bis bald meine liebe ♥

Danach ging es mir etwas besser, ich fühlte mich irgendwie leichter das alles jemanden erzählt zu haben. Ich machte den PC aus und legte mich ins Bett, ich schlief auch sofort ein.